4 Promotionsstellen "United in Narrative Diversity? Cultural (Ex-)Change and Mutual Perceptions in Eastern and Western Europe at the threshold of the digital age" (HAW Hamburg / Univ. van Amsterdam)

Promotionsstelle „Inklusive Kulturpolitik" – HAW Hamburg / Universiteit van Amsterdam

Arbeitgeber
HAW Hamburg (HAW Hamburg / Universiteit van Amsterdam)
Arbeitstelle
HAW Hamburg / Universiteit van Amsterdam
Gefördert durch
Europäische Kommission (Horizon Europe)
PLZ
20099
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.06.2023 - 31.05.2026
Bewerbungsschluss
15.05.2023

Promotionsstelle „Ost-West-Wahrnehmung in life narratives von Frauen im post-kommunistischen Europa“, Université Aix-Marseille / Universiteit van Amsterdam

Arbeitgeber
Université Aix-Marseille (Aix-Marseille Université / Universiteit van Amsterdam)
Arbeitstelle
Aix-Marseille Université / Universiteit van Amsterdam
Gefördert durch
Europäische Kommission (Horizon Europe)
PLZ
13621
Ort
Aix-en-Provence
Land
France
Vom - Bis
01.09.2023 - 31.08.2026
Bewerbungsschluss
15.06.2023

Promotionsstelle „Wirkung Auswärtiger Kulturpolitik in Krisenzeiten I“, Université Aix-Marseille / Universitatea din București

Arbeitgeber
Aix-Marseille Université (Aix-Marseille Université / Universität Bukarest)
Arbeitstelle
Aix-Marseille Université / Universität Bukarest
Gefördert durch
Europäische Kommission (Horizon Europe)
PLZ
13621
Ort
Aix-en-Provence
Land
France
Vom - Bis
01.09.2023 - 31.08.2026
Bewerbungsschluss
15.06.2023

Contrat doctoral "L’impact de la diplomatie culturelle en temps de crise II" – Universitatea din București / Université Aix-Marseille

Arbeitgeber
Universitatea din București (Universitatea din București / Aix-Marseille Université)
Arbeitstelle
Universitatea din București / Aix-Marseille Université
Gefördert durch
Commission européenne (Horizon Europe)
PLZ
030018
Ort
București
Land
Romania
Vom - Bis
15.09.2023 - 31.08.2026
Bewerbungsschluss
31.08.2023
Von
Nicole Colin, Universität Aix-Marseille

4 Promotionsstellen "United in Narrative Diversity? Cultural (Ex-)Change and Mutual Perceptions in Eastern and Western Europe at the threshold of the digital age" (HAW Hamburg / Univ. van Amsterdam)

In dem von der Europäischen Kommission geförderten Horizon-Europe-Projekt „United in Narrative Diversity? Cultural (Ex-)Change and Mutual Perceptions in Eastern and Western Europe at the threshold of the digital age” (NARDIV) sind vier Promotionsstellen an der HAW Hamburg in Kooperation mit der Universität von Amsterdam (Social Media), an der Universität Aix-Marseille (Literatur-, Theater- und Kulturwissenschaft) und der Universität Bukarest (Politikwissenschaft) zu besetzen

4 PhD-positions / Horizon-Europe-Project NARDIV

In the framework of the Horizon-Europe-Project “United in Narrative Diversity? Cultural (Ex-)Change and Mutual Perceptions in Eastern and Western Europe at the threshold of the digital age“ (NARDIV) are four PhD-positions available: HAW Hamburg/University of Amsterdam (Social Media), Aix-Marseille University (Literature/Cultural studies) and University of Bucarest (political sciences)

4 PhD-positions / Horizon-Europe-Project NARDIV

In the framework of the Horizon-Europe-Project “United in Narrative Diversity? Cultural (Ex-)Change and Mutual Perceptions in Eastern and Western Europe at the threshold of the digital age“ (NARDIV) are four PhD-positions available: HAW Hamburg/University of Amsterdam (Social Media), Aix-Marseille University (Literature/Cultural studies) and University of Bucarest (political sciences)

Promotionsstelle „Inklusive Kulturpolitik" – HAW Hamburg / Universiteit van Amsterdam

0,65-Promotionsstelle EG13 TV-L: Social Media und hybrides Community Building im europäischen Ost-West-Transfer
Im Work Package „Cultural Policy Dialogue in Social Media”, das von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) in Kooperation mit dem Duitsland Institut der Universiteit van Amsterdam sowie dem Goethe-Institut Bukarest koordiniert wird, sollen neue Formen des Kulturtransfers mit Hilfe sozialer Medien und hybrider Veranstaltungsformate sowie ein partizipatives Selbstverständnis von auswärtigen Kultur- und Bildungsinstitutionen entwickelt werden. Im Zentrum stehen dabei insbesondere der kulturelle Austausch und das Community Building in bisher oft vernachlässigten Kontexten, wie die Arbeit in ländlichen Regionen oder Kooperationen mit jungen Menschen. Auf der Basis bereits existierender Forschungsergebnisse im Bereich der Kulturkommunikation (beispielsweise für Museen) sollen innovative Strategien vor allem im Bereich von Social Media, aber auch hybride Formate für kulturelle Veranstaltungen und Workshops für Institutionen der Außenkulturpolitik entwickelt werden.

Ihr Profil
- Abgeschlossenes Master-Studium der Kommunikations-, Medien-, Kulturwissenschaften oder einer vergleichbaren Disziplin
- Interesse und erste praktische Erfahrungen im Bereich Social Media und digitaler Kommunikation
- Interesse an angewandter Forschung
- Kenntnisse in qualitativen und quantitativen Methoden wie Leitfadeninterviews, Text- und Inhaltsanalyse und Feldforschung
- Kenntnisse im Bereich der Kulturkommunikation, des Kulturtransfers und der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik
- Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und systematischem Arbeiten sowie Teamfähigkeit - Gute Kenntnisse der deutschen, englischen und rumänischen Sprache
Ihr Aufgabenbereich
- Verfassen einer wissenschaftlichen Dissertation
- Feldforschung in Amsterdam und Bukarest (jeweils 6 Monate)
- Entwicklung von Kommunikationsstrategien für soziale Medien am Beispiel des Goethe-Instituts Bukarest und des Duitsland Instituuts Amsterdam.
- Entwicklung hybrider Formate in der Auswärtigen Kulturpolitik insbesondere für die Intensivierung des Kulturtransfers zwischen Jugendlichen
- Mitarbeit im Projektteam NARDIV
- Teilnahme an Workshops, Tagungen und kulturellen Veranstaltungen im Rahmen des Projekts NARDIV

Weitere Informationen und Bewerbung: Prof. Dr. Hanna Klimpe (hanna.klimpe@haw-hamburg.de)

Das Projekt NARDIV
Vor dem Hintergrund vielfältiger (unter anderem durch Phänomene wie dem Anstieg an Migration, die Corona-Pandemie, dem Klimawandel und dem Krieg gegen die Ukraine verstärkter) politischer Spannungen und Krisen im letzten Jahrzehnt erlebt Europa ein Revival kultureller und nationaler Stereotypen. Drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer scheinen sich die Vorstellungen von Europa, der EU und den ihr zugrunde liegenden rechtsstaatlichen Prinzipien in Ost- und Westeuropa nicht anzunähern, sondern im Gegenteil zunehmend zu entfremden. Ausgehend von dieser Beobachtung bringt NARDIV Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen der auswärtigen Kulturpolitik, Bildungspolitiker:innen, Künstler:innen sowie Akteur:innen der Kreativwirtschaft und der Medien zusammen, um die kulturellen Begegnungen und den Austausch zwischen Ost und West kritisch zu hinterfragen, zu intensivieren und zu verbessern.
Insbesondere untersucht NARDIV dabei den Einfluss der Kulturdiplomatie und des interkulturellen Austauschs auf die gegenseitige Wahrnehmung und analysiert anhand verschiedener Fallbeispiele aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden sowie Rumänien, Polen und Slowenien (trans)kulturelle Praktiken, die vor und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs etabliert wurden – insbesondere im Hinblick auf die Erinnerungskultur und das kulturelle Erbe von Minderheiten. Auf Grundlage eines umfassenden Verständnisses von Kulturdiplomatie soll erforscht und erprobt werden, ob und unter welchen Bedingungen durch transnationalen kulturellen Austausch jenseits populistischer und nationalistischer Diskurse gemeinsam ein neues, inklusives europäisches Narrativ entwickelt werden kann. Ein zweiter Teil des Projekts befasst sich mit den medialen Veränderungen der Ost-West-Wahrnehmung sowohl hinsichtlich der Auswirkungen digitaler Formate auf die transkulturelle Kommunikation als auch in Bezug auf das Spannungsfeld zwischen Information und Desinformation mit dem Ziel, neue innovative Strategien für die Kulturdiplomatie zu entwerfen.

Koordinator: Aix-Marseille Université (Nicole Colin, Catherine Teissier)
Partner: Uniwersytet Wroclawski PL, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg DE, Universitatea Din Bucuresti RO, Uniwersytet Szczecinski PL, Universiteit van Amsterdam NL, Stichting Duitsland Instituut bij de Universiteit van Amsterdam NL, Romanian Cultural Institute RO, Goethe-Institut DE, Institut français de Roumanie RO, EUFRAK- EuroConsults Berlin GmbH DE, GLOBESEC SK

Kontakt

Prof. Dr. Hanna Klimpe (hanna.klimpe@haw-hamburg.de)

Promotionsstelle „Ost-West-Wahrnehmung in life narratives von Frauen im post-kommunistischen Europa“, Université Aix-Marseille / Universiteit van Amsterdam

Contrat doctoral (Entgelt konform dem arrêté du 28/12/22 du ministère de l’Éducation national de France relatif à la rémunération des contrats doctoraux). In dem Work Package „Perceptions of East/West in women’s life narratives in post-communist Europe“, das von der Université d’Aix-Marseille (AMU) in Kooperation mit der Universität Amsterdam koordiniert wird, soll im Rahmen einer Dissertation die Ost-West-Wahrnehmung in Lebensgeschichten von Schriftstellerinnen untersucht werden. Hierzu wird ein Corpus, insbesondere aus Texten der Gattung der Life narratives, zusammengestellt, der z.B. Fiktionen, Autofiktionen, autosoziobiografische Schriften, Autobiografien, Memoiren, Tagebücher sowie hybride Formen umfassen kann. Unter anderem sollen Bilder, Emotionen, körperliche Erfahrungen und Affekte in den Texten untersucht werden, welche nicht nur die unterschiedlichen Lebensrealitäten, -anschauungen und -stile in Ost und West darstellen, sondern auch aktiv die wechselseitigen Wahrnehmungen beeinflussen. Berücksichtigt werden können beispielsweise Autorinnen aus der DDR bzw. Ostdeutschland aus unterschiedlichen Generationen, Autorinnen mit Migrations- oder Exilerfahrung, Autorinnen der deutschsprachigen Minderheiten in Ost- und Zentraleuropa.

Ihr Profil
- Abgeschlossenes Master-Studium der Germanistik, der (vergleichenden) Literatur- oder Kulturwissenschaft, der European Studies, der Gender Studies oder einer vergleichbaren Disziplin
- Interesse an interkulturellen Fragestellungen, Kulturtransfer, literarischer Zirkulation
- Interesse an qualitativen Methoden der Sozialforschung wie Leitfadeninterviews sowie kultursoziologischer Feldforschung
- Kenntnisse der Ost-West-Debatte in Deutschland sowie Europa
- Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und systematischem Arbeiten sowie Teamfähigkeit - Sehr gute Kenntnisse der deutschen, französischen und englischen Sprache
Ihre Aufgaben
- Verfassen einer wissenschaftlichen Dissertation
- Feldforschung (in Deutschland, den Niederlanden, Rumänien, etc.): Interviews mit Autorinnen
- Transkription und Auswertung der Interviews
- Unterstützung beim Erstellen von kurzen Videofilmen
- Mitarbeit im Projektteam NARDIV
- Teilnahme an Workshops, Tagungen und kulturellen Veranstaltungen im Rahmen des Projekts NARDIV

Weitere Informationen und Bewerbung: Dr. Catherine Teissier (catherine.teissier@univ-amu.fr), Dr. Marleen Rensen (m.j.m.rensen@uva.nl)

Das Projekt NARDIV
Vor dem Hintergrund vielfältiger (unter anderem durch Phänomene wie dem Anstieg an Migration, die Corona-Pandemie, dem Klimawandel und dem Krieg gegen die Ukraine verstärkter) politischer Spannungen und Krisen im letzten Jahrzehnt erlebt Europa ein Revival kultureller und nationaler Stereotypen. Drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer scheinen sich die Vorstellungen von Europa, der EU und den ihr zugrunde liegenden rechtsstaatlichen Prinzipien in Ost- und Westeuropa nicht anzunähern, sondern im Gegenteil zunehmend zu entfremden. Ausgehend von dieser Beobachtung bringt NARDIV Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen der auswärtigen Kulturpolitik, Bildungspolitiker:innen, Künstler:innen sowie Akteur:innen der Kreativwirtschaft und der Medien zusammen, um die kulturellen Begegnungen und den Austausch zwischen Ost und West kritisch zu hinterfragen, zu intensivieren und zu verbessern.
Insbesondere untersucht NARDIV dabei den Einfluss der Kulturdiplomatie und des interkulturellen Austauschs auf die gegenseitige Wahrnehmung und analysiert anhand verschiedener Fallbeispiele aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden sowie Rumänien, Polen und Slowenien (trans)kulturelle Praktiken, die vor und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs etabliert wurden – insbesondere im Hinblick auf die Erinnerungskultur und das kulturelle Erbe von Minderheiten. Auf Grundlage eines umfassenden Verständnisses von Kulturdiplomatie soll erforscht und erprobt werden, ob und unter welchen Bedingungen durch transnationalen kulturellen Austausch jenseits populistischer und nationalistischer Diskurse gemeinsam ein neues, inklusives europäisches Narrativ entwickelt werden kann. Ein zweiter Teil des Projekts befasst sich mit den medialen Veränderungen der Ost-West-Wahrnehmung sowohl hinsichtlich der Auswirkungen digitaler Formate auf die transkulturelle Kommunikation als auch in Bezug auf das Spannungsfeld zwischen Information und Desinformation mit dem Ziel, neue innovative Strategien für die Kulturdiplomatie zu entwerfen.

Koordinator: Aix-Marseille Université (Nicole Colin, Catherine Teissier)
Partner: Uniwersytet Wroclawski PL, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg DE, Universitatea Din Bucuresti RO, Uniwersytet Szczecinski PL, Universiteit van Amsterdam NL, Stichting Duitsland Instituut bij de Universiteit van Amsterdam NL, Romanian Cultural Institute RO, Goethe-Institut DE, Institut français de Roumanie RO, EUFRAK- EuroConsults Berlin GmbH DE, GLOBESEC SK

Contrat doctoral Aix-Marseille Université / Universiteit van Amsterdam « La perception Est-Ouest dans les récits de vie féminins dans l'Europe post-communiste »

Dans le cadre du sous-projet « Perceptions of East-West in women’s life narratives in post-communist Europe », coordonné par l'Université d'Aix-Marseille (AMU) en coopération avec l’Universiteit d’Amsterdam, la thèse de doctorat aura pour objectif d’étudier la perception de l’Est et de l’Ouest dans les récits de vie (life narratives) d’écrivaines. Le corpus sera constitué de textes ressortissant du genre du récit de vie dans toutes ses acceptions : fiction, autofiction, autobiographie, autosociobiographie, mémoires, journal intime, y compris les formes mixtes ou hybrides. Il s’agira notamment d’étudier les images, émotions, expériences physiques et affectives qui ne décrivent pas seulement les réalités, conceptions et les styles de vie à l’Est et à l’Ouest mais influencent également activement la perception mutuelle. On pourra par exemple étudier les productions d’autrices de différentes générations venant de RDA ou des nouveaux Länder, d’autrices ayant fait l’expérience de l’émigration ou de l’exil, ainsi que d’autrices issues des minorités germanophones d’Europe centrale et orientale.
Votre profil
- Diplôme de master en études germaniques, en études culturelles ou européennes, en études de genre, en littérature (comparée) ou dans une discipline comparable
- Intérêt pour les thématiques et questionnements interculturels, les transferts culturels, les échanges littéraires
- Intérêt pour les méthodes d’exploration qualitatives (entretiens semi-guidés, enquêtes de terrain, etc.) - Connaissances du débat Est/Ouest en Allemagne et en Europe
- Capacité de travail systématique et autonome ; capacité de travail en équipe - Très bonne connaissance de l’allemand, de l’anglais et du français
Vos missions
- Rédaction d’une thèse de doctorat
- Enquêtes de terrain (en Allemagne, Pays-Bas, Roumanie, etc.) : entretiens semi-guidés
- Transcription et évaluation des entretiens
- Soutien à la réalisation de courts films vidéo
- Travail au sein de l’équipe du projet NARDIV
- Participation à des ateliers de recherche, colloques et manifestations culturelles organisés dans le cadre du projet NARDIV
Informations supplémentaires et dépôt de la candidature : Dr. Catherine Teissier (catherine.teissier@univ- amu.fr), Dr. Marleen Rensen (m.j.m.rensen@uva.nl)

Le projet NARDIV
Face aux crises et aux tensions qui traversent cette dernière décennie, marquée notamment par l’augmentation des mouvements migratoires, la pandémie du Covid-19, le changement climatique et la guerre en Ukraine, l’Europe connaît un renouveau des stéréotypes culturels et nationaux. Trois décennies après la chute du Mur de Berlin, les conceptions de l'Union Européenne et de ses principes en Europe de l'Est et l'Europe de l'Ouest semblent non pas se rapprocher, mais au contraire de plus en plus diverger. Partant de ces observations, le projet NARDIV réunit des scientifiques, des praticien.ne.s de la diplomatie culturelle et des politiques éducatives, des artistes, ainsi que des actrices et acteurs des industries créatives et des médias afin de repenser de façon critique et d’intensifier les transferts culturels et les échanges entre l’Est et l’Ouest.
NARDIV explore en particulier l’influence de la diplomatie culturelle et des échanges interculturels sur les perceptions mutuelles entre l’Europe de l'Est et de l'Ouest et analyse à partir d’études de cas menées dans six pays européens – la Pologne, la Slovaquie, la Roumanie, la France, les Pays-Bas et l’Allemagne – les pratiques (trans)culturelles établies avant et après la chute du Rideau de fer, en considérant notamment les politiques mémorielles et l’héritage culturel des minorités. En se basant sur une conception élargie de la diplomatie culturelle, il s’agit d’examiner et d’expérimenter dans quelles conditions un nouveau récit européen inclusif peut s’écrire par-delà les discours populistes et nationalistes, à travers les échanges culturels transnationaux. Une seconde partie du projet s’intéresse aux changements de perceptions Est- Ouest provoqués par les médias, tant en termes d’effets qu’ont les formats numériques sur la communication transculturelle, qu’en ce qui concerne la tension entre information et désinformation, ceci dans le but de concevoir de nouvelles stratégies pour la diplomatie culturelle dans ce domaine.
Coordinateur : Aix-Marseille Université FR (Nicole Colin, Catherine Teissier)
Partenaires : Uniwersytet Wroclawski PL, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg DE, Universitatea Din Bucuresti RO, Uniwersytet Szczecinski PL, Universiteit van Amsterdam NL, Stichting Duitsland Instituut bij de Universiteit van Amsterdam NL, Romanian Cultural Institute RO, Goethe-Institut DE, Institut français de Roumanie RO, EUFRAK- EuroConsults Berlin GmbH DE, GLOBESEC SK

Kontakt

Dr. Catherine Teissier (catherine.teissier@univ-amu.fr)
Dr. Marleen Rensen (m.j.m.rensen@uva.nl)

Promotionsstelle „Wirkung Auswärtiger Kulturpolitik in Krisenzeiten I“, Université Aix-Marseille / Universitatea din București

Im Rahmen des Work Package „Shaping perceptions by cultural diplomacy as soft power“, das von der Universitatea din București und der Universität Aix-Marseille in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Bukarest koordiniert wird, sollen im Rahmen einer Doktorarbeit die Aktivitäten und Programme deutschsprachiger Institutionen sowie ihr Einfluss auf die rumänische Gesellschaft und ihre kulturellen Akteure zwischen 1968 und 2007 untersuchte werden.

Ihr Profil
- Master-Abschluss in Germanistik, Kulturwissenschaft, Geschichte, Politikwissenschaft, Kultursoziologie oder einer vergleichbaren Disziplin
- Interesse an Kulturdiplomatie und den Theorien des Kulturtransfers
- Interesse an der rumänischen und deutschen Kulturgeschichte sowie den Austauschbeziehungen zwischen beiden Ländern
- Interesse an Feldforschungen in Frankreich und Rumänien
- Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und systematischem Arbeiten sowie Teamfähigkeit
- Sehr gute Deutsch- und Rumänischkenntnisse, gute Englischkenntnisse, Französischkenntnisse

Ihre Aufgaben
- Verfassen einer wissenschaftlichen Dissertation auf Deutsch
- Archivrecherchen zur Identifizierung der Strategien des Goethe-Instituts und anderer deutschsprachiger Institutionen in Rumänien während der letzten beiden Jahrzehnte des Kommunismus und in der Zeit zwischen dem Sturz Ceaușescus und dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union
- Analyse der Auswirkungen dieser Strategien auf die kulturellen und akademischen Akteure und ihre Netzwerke sowie die Zivilgesellschaft
- Feldforschung: Interviews mit kulturellen, kulturpolitischen und akademischen Akteuren in Rumänien, Deutschland, Österreich etc.
- Transkription und Auswertung der Interviews
- Arbeit im Team des NARDIV-Projekts, insbesondere Kooperation mit der Doktorandin/dem Doktoranden an der Universitatea din București (Doktorandenstelle 4)
- Teilnahme an Forschungsworkshops, Kolloquien und kulturellen Veranstaltungen, die im Rahmen des NARDIV-Projekts organisiert werden

Weitere Informationen und Bewerbung: Prof. Dr. Nicole Colin (nicole.colin-umlauf@univ-amu.fr), Prof. Dr. Horatiu Decuble (horatiu.decuble@lls.unibuc.ro)

Das Projekt NARDIV
Vor dem Hintergrund vielfältiger (unter anderem durch Phänomene wie dem Anstieg an Migration, die Corona-Pandemie, dem Klimawandel und dem Krieg gegen die Ukraine verstärkter) politischer Spannungen und Krisen im letzten Jahrzehnt erlebt Europa ein Revival kultureller und nationaler Stereotypen. Drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer scheinen sich die Vorstellungen von Europa, der EU und den ihr zugrunde liegenden rechtsstaatlichen Prinzipien in Ost- und Westeuropa nicht anzunähern, sondern im Gegenteil zunehmend zu entfremden. Ausgehend von dieser Beobachtung bringt NARDIV Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen der auswärtigen Kulturpolitik, Bildungspolitiker:innen, Künstler:innen sowie Akteur:innen der Kreativwirtschaft und der Medien zusammen, um die kulturellen Begegnungen und den Austausch zwischen Ost und West kritisch zu hinterfragen, zu intensivieren und zu verbessern.
Insbesondere untersucht NARDIV dabei den Einfluss der Kulturdiplomatie und des interkulturellen Austauschs auf die gegenseitige Wahrnehmung und analysiert anhand verschiedener Fallbeispiele aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden sowie Rumänien, Polen und Slowenien (trans)kulturelle Praktiken, die vor und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs etabliert wurden – insbesondere im Hinblick auf die Erinnerungskultur und das kulturelle Erbe von Minderheiten. Auf Grundlage eines umfassenden Verständnisses von Kulturdiplomatie soll erforscht und erprobt werden, ob und unter welchen Bedingungen durch transnationalen kulturellen Austausch jenseits populistischer und nationalistischer Diskurse gemeinsam ein neues, inklusives europäisches Narrativ entwickelt werden kann. Ein zweiter Teil des Projekts befasst sich mit den medialen Veränderungen der Ost-West-Wahrnehmung sowohl hinsichtlich der Auswirkungen digitaler Formate auf die transkulturelle Kommunikation als auch in Bezug auf das Spannungsfeld zwischen Information und Desinformation mit dem Ziel, neue innovative Strategien für die Kulturdiplomatie zu entwerfen.

Koordinator: Aix-Marseille Université (Nicole Colin, Catherine Teissier)
Partner: Uniwersytet Wroclawski PL, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg DE, Universitatea Din Bucuresti RO, Uniwersytet Szczecinski PL, Universiteit van Amsterdam NL, Stichting Duitsland Instituut bij de Universiteit van Amsterdam NL, Romanian Cultural Institute RO, Goethe-Institut DE, Institut français de Roumanie RO, EUFRAK- EuroConsults Berlin GmbH DE, GLOBESEC SK

Kontakt

Prof. Dr. Nicole Colin (nicole.colin-umlauf@univ-amu.fr)

Contrat doctoral "L’impact de la diplomatie culturelle en temps de crise II" – Universitatea din București / Université Aix-Marseille

Contrat doctoral (1,63-ACS Legea 153/2017): Dans le cadre du sous-projet « Shaping perceptions by cultural diplomacy as soft power », porté par l’Université de Bucarest en coopération avec l’Université d’Aix-Marseille et l’Institut Français de Bucarest, il s’agit de mener, dans le cadre d’une thèse de doctorat, une recherche sur l’influence des actions de l’Institut Français de Roumanie sur la société roumaine et ses acteurs culturels entre 1968 et 2007.

Votre profil
- Diplôme de master en en sciences politiques, en histoire, en langue et littérature française, en relations internationales, en sociologie de la culture ou dans une discipline comparable
- Intérêt confirmé pour l’histoire de la diplomatie culturelle et les théories des transferts culturels
- Intérêt pour des enquêtes de terrain en France et en Roumanie
- Capacité de travail systématique et autonome ; capacité de travail en équipe
- Bonne connaissances de l’histoire culturelle de la Roumanie et de la France ainsi que des échanges entre les deux pays
- Bonne connaissance du roumain et du français ainsi que de l’anglais ; connaissances en allemand souhaitées

Vos missions
- Rédaction d’une thèse de doctorat en français
- Recherches dans les archives pour identifier les stratégies de l’Institut français durant les deux dernières décennies du communisme et dans la période allant de la chute de Ceaușescu à l’entrée de la Roumanie dans l’Union Européenne
- Analyse de l’impact de ces stratégies sur les acteurs culturels et universitaires et leurs réseaux ainsi que sur la société civile
- Enquêtes de terrain : entretiens semi-guidés en Roumanie, France, etc.
- Transcription et évaluation des interviews
- Travail au sein de l’équipe du projet NARDIV, notamment avec la/le doctorant.e de l’Université d’Aix- Marseille (contrat doctoral 3)
- Participation à des ateliers de recherche, colloques et manifestations culturelles organisés dans le cadre du projet NARDIV

Procédure de sélection : 1er au 15 septembre 2023 à l’Universitatea din București

Informations supplémentaires : Prof. Dr. Cristian Preda (cristian.preda@unibuc.ro), Prof. Dr. Nicole Colin (nicole.colin-umlauf@univ-amu.fr)

Le projet NARDIV
Face aux crises et aux tensions qui traversent cette dernière décennie, marquée notamment par l’augmentation des mouvements migratoires, la pandémie du Covid-19, le changement climatique et la guerre en Ukraine, l’Europe connaît un renouveau des stéréotypes culturels et nationaux. Trois décennies après la chute du Mur de Berlin, les conceptions de l'Union Européenne et de ses principes en Europe de l'Est et l'Europe de l'Ouest semblent non pas se rapprocher, mais au contraire de plus en plus diverger. Partant de ces observations, le projet NARDIV réunit des scientifiques, des praticien.ne.s de la diplomatie culturelle et des politiques éducatives, des artistes, ainsi que des actrices et acteurs des industries créatives et des médias afin de repenser de façon critique et d’intensifier les transferts culturels et les échanges entre l’Est et l’Ouest.
NARDIV explore en particulier l’influence de la diplomatie culturelle et des échanges interculturels sur les perceptions mutuelles entre l’Europe de l'Est et de l'Ouest et analyse à partir d’études de cas menées dans six pays européens – la Pologne, la Slovaquie, la Roumanie, la France, les Pays-Bas et l’Allemagne – les pratiques (trans)culturelles établies avant et après la chute du Rideau de fer, en considérant notamment les politiques mémorielles et l’héritage culturel des minorités. En se basant sur une conception élargie de la diplomatie culturelle, il s’agit d’examiner et d’expérimenter dans quelles conditions un nouveau récit européen inclusif peut s’écrire par-delà les discours populistes et nationalistes, à travers les échanges culturels transnationaux. Une seconde partie du projet s’intéresse aux changements de perceptions Est- Ouest provoqués par les médias, tant en termes d’effets qu’ont les formats numériques sur la communication transculturelle, qu’en ce qui concerne la tension entre information et désinformation, ceci dans le but de concevoir de nouvelles stratégies pour la diplomatie culturelle dans ce domaine.

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Prof. Dr. Cristian Preda (cristian.preda@unibuc.ro)

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